"sag mal bist du immer so ? du drehst einem immer das Wort im Mund um " ich verdrehte die Augen kniff dann meine Augen zusammen und sah ihn eine Weile an "gut okay und wo hast du dir das vorgestellt?" das Handtuch musste ich mitnehmen weil mein Kleid echt richtig durchsichtig geworden war ich sah sicher aus wie ein nasser Hund ich presste meine Lippen aufeinander wenigstens schien die Sonne und es war warm
wir liefen gemeinsam richtung Internat "also ich würde sagen in 15 Minuten ? wo darfst du dir aussuchen "

ich musste lachen
"sieh mich nicht so an" lächelte ich "auf dem Sportplatz" ich wartete gespannt ihre reaktion ab und musste bei ihrem Gesicht grinsen "oder bei denBänken?" fragte ich vorsichtig

Warum sollte ich mich überhaupt nochmal mit ihm treffen ? Ich hatte eh nichts anderes vor also lies ich mich darauf ein "okay in 15 Minuten an den Bänken " ich grinste etwas "bis gleich "
das Handtuch musste ich noch zurecht zupfen brauste dann aber ab um zurück zu meinem Zimmer zu gehen und mich umzuziehen

"Okay,links,dann rechts und dann gerade aus",sprach ich etwas unsicher zu mir selbst als ich den Schulplan des Internats in meinen Händen umher wendete. "Verdammt...",ich ließ die Karte sinken und sah mich nun um,dabei registrierte ich erst jetzt das ich mich im Garten der Schule befand. Es war ein wunderschöner Anblick,der Springbrunnen verschönerte den Anblick nur umso mehr.Aber dennoch,so schön dieser Anblick auch sein mochte,es zeigte mir nur eins und zwar das ich mich gerade mehr als verlaufen hatte. Was war so schwer daran gewesen,den weg zum Mädchentrackt zu finden? Und warum im Gottes Namen befand ich mich bei der suche jetzt auch draußen?

Es war eine Last,zu den Neuen an der Schule zu gehören und vor allem wenn man die Führung verpasste. Doch leider dauerte der Flug hierher zu lange,weshalb ich nicht schneller da sein konnte. Meine Mutter,hatte schon bescheid gesagt wie sollte es auch anders sein? Nur wegen ihr befand ich mich doch auf dieser dummen Schule,wobei ich viel lieber Desgin studiert hätte. Das liegt mir viel eher,als Gesang und Tanz und genau das war es auch was ich meiner Mutter versuchte zu erklären. Jedoch war diese so empört und verärgt,darüber das ihre 'eigene' Tochter nicht in ihre Fußstapfen tretten will,das sie nicht im geringsten zuhören wollte was ihr Kind gerne machen möchte. Schon immer wurden meine Träume runtergebuttert,der einzigste der sich wirklich dafür Interessierte war mein Vater. Aber verstarb dieser letztes Jahr im Frühling bei einen Autounfall,sein Testament wurde nie gefunden. Das war mir aber egal,ganz im Gegensatz zu meiner Mutter die jedes mal aufs neue nach dem Testament suchte. Schon immer war diese eine Geldsüchtige,Karrierebezogene Frau gewesen,jemand der seine Mutteraufgabe nicht wirklich ernst nahm. Für andere spielte sie die Liebende fürsorgliche Mutter,aber in wirklichkeit war sie nur darauf aus,das ihre Kinder zu etwas großen wurden und geld ranbrachten. Weshalb sie nicht lange fackelte und mich schließlich an diese Schule jagte und da ich noch minderjährig bin musste ich diesen Willen nachkommen. Selbst dann wenn es mich nicht im geringsten in dieser Schule hinzog,aber bis ich volljährig war und selbst entscheiden würde,was ich machen will müsste ich es wohl hier aushalten.

Ein seufzen huschte über meine Lippen,als ich total in Gedanken versank und dabei sah ich mich erneut um. Mein Blick viel nun wieder auf den Springbrunnen,wo ein wunderschöner Mauerrand ein perfekter Ort wäre um für einen Augenblick zu verschnaufen. Deshalb setzte ich mich auch gleich dort hin und schlug ein bein übers andere. Die Karte lies ich neben mir liegen und für einen Augenblick wollte ich nur dem Plätschern des Wassers lauschen um vollkommen zu entspannen. Aber meine Gedanken schweiften vollkommen ab,so das ich nicht einmal zum entspannen kommen konnte. Denn musste ich gleich an meinen Vater denken,als er in jener nacht diesen Unfall hatte. Ich saß mit ihm zusammen im Auto,wir kamen gerade von einer Modenschau mit wunderschönen Designernkleidern,er wusste wie sehr mir das gefiel und hatte mir diesen Modenschaubesuch zum Geburtstag geschenkt. Alles war perfekt,bis wir über das doofe Internat redeten. Es war als würde ich diesen Moment gerade wieder erleben,als ich es mir wieder vor augen hielt. Mein Vater strich mir über die Wange,wir standen an der Ampel und innerhalb einer Sekunde änderte sich einfach alles. Ein Kombi,der die Kontrolle verlor,rammte uns direkt in die Seite an der mein Vater saß. Ein Knall! Ich schloss die augen,diese Erinnerungen waren einfach zu Schmerzhaft.

Schnell versuchte ich mich abzulenken,in dem ich aus meiner Tasche die Mappe von mir herraus fischte. Eine Mappe die bisher keiner bis auf meinen Vater zu gesicht bekommen hatte,eine Mappe mit Entwürfen von mir. Wunderschöne Entwürfe,von Kleidern und immer wenn es mir schlecht ging und ich an meinen Vater dachte,warf ich ein Blick auf diese Entwürfe. Denn das brachte mich ihm schon immer näher und munterte mich mehr auf,als irgendwelche trostspendenen Worte von anderen.

Puh. Das erste Mädchen was ich heute hier kennen gelernt hatte war schonmal nett gewesen. Naja ,leider war ich nicht die nette. Aber ich hatte mir vorerste vorgenommen nett zu sein ,sonst würde ich ewig alleine darstehen was mich in Prinzip nicht störte aber um Trey´s willen wurde ich mich wohl benehmen. Ach ja der gute alte Trey ,mal sehen wie sehr er sich freut das ich auch aufs Internat gehe. Wahrscheinlich....nicht sehr. Aber genau wie alles anders war mir dies auch egal. Ich verfolgte hier auf der Schule neben allen Menschen das leben zu hölle machen , singen noch ein anders Ziel.Meine schwester zu suchen und finden. Ich habe erst vor kurzen über sie erfahren und dennoch alles so schnell wie möglich herraus gefunden. Ich hatte sogar ein Bild von ihr finden können und sie war wirklich hübsch. Gedanken versunken lief ich weiter im Garten hier rum und kam im Springbrunnen an . Und ...plötzlich blieb er erschrocken stehen.Das konnte nicht wahr sein oder ? ich konnte doch nicht so schnell meine Schwester finden ? hier finden ? Aber sie war es .. Ich schüttelte einmal mit den Kopf um wieder zu besinnung zu kommen eher ich langsam auf sie zu ging. Sie schaute auf ein Heft dennoch ging ich auf sie zu ,bei ihre angekommen fragte ich höflich. " Ist neben dir noch frei ?" nun wartet ich das sie aufschaute und ich meiner Schwester ins gesicht schauen konnte.

Ich blickte immernoch gedankenversunken auf meine Mappe,mit den neusten Entwürfen. Es fing mich doch immer wieder aufs neue auf,was wohl einer der Gründe war wieso ich niemals diesen Traum vollständig an den Nagel hängen würde. Dafür war es für mich viel zu kostbar und außerdem sagte mein Vater stets,das ich stets dran glauben sollte und das sich meine schönsten Träume erfüllen würden,wenn ich nur hart genug kämpfen würde. Doch wieso warnte er mich nicht das es so hart werden würde? Vor allem wenn man keine Person mehr hatte die einen dabei unterstützt. Meine Mutter zeriss die ersten und letzten entwürfe die ich ihr einst zeigte,sie wollte nichts davon wissen. Nein sie wartete darauf das ich ihr vom Gesangunterricht berichtete,wie gut ich mich machte dort und wann ich endlich bereit für meinen ersten Auftritt sein würde. Für etwas anderes interessierte sie sich nicht.

Doch dann nahm ich eine für mich fremde Stimme war,eine weibliche Stimme. Es war schon merkwürdig,da ich dachte das ich hier mit sicherheit nicht so schnell angesprochen werden würde. Aber dennoch hob ich langsam meinen Blick von der Mappe an und sah in das Gesicht der Fremden die mich ansprach und nach dem Platz neben mir fragte. Ein wenig verwunderte es mich schon,da rund um den Brunnen am Mauerrand noch genügend Platz war und doch wollte sie neben mir platz nehmen. Jedoch war ich keines wegs unhöflich,weshalb ich gleich wenn auch leicht perplext antwortete..."Natürlich..setz dich ruhig",untermalt mit einen kleinen lächeln rutschte ich leicht zur Seite um ihr noch ein wenig mehr freiheit zu geben. Das Mädchen war wirklich äußerst hübsch und es kam mir fast so vor als hätte ich sie irgendwo schon einmal gesehen,nur wo war für mich noch etwas rätselhaft. Dann blickte ich auch gleich wieder auf mein Heft und ging mit einen Finger,der letzten Zeichnung entlang. Es sollte ein langes Seidenkleid dastellen,in dunkelroten schimmer,mit wunderschönen schleier und kleinen Strickerein. Meine Kleider glichen denen von Prinzessinen aus Märchen,dennoch waren sie wunderschön anzusehen. Wenn sich mein Traum eines tages erfüllen sollte und ich die Chance hätte,mit meinen Entwürfen erfolgreich zu werden,als modedesignerin würde ich jede kollektion meinen Vater witmen das stand fest. Nun bemerkte ich wieder den Blick der fremden neben mir,weshalb ich meinen Blick nun wieder von der Mappe abwand und zu ihr rüber sah. "Alles in Ordnung?",fragte ich höflich und nett. Ich war nicht gut in Gespräche anfangen,da ich selten welche mit anderen geführt hatte..

Meine Schwester schaute mich nun direkt an und ich hörte ihre höfliche antwort. Gott sie war anscheid was den Charakter anging das komplette gegeteil von mir was aber nicht schlimm war. Ich liebte sie aber ich kannte sie nicht ,ich liebte sie einfach weil sie meine Schwester ist und ich mir immer eine gewünscht habe und dabei immer schon eine hatte. " danke " sagte ich lächend eher ich mich nun hinsetze und sie kurz musterte. Sie war wunderschön ,wirklich richtig schön. Und ihr kleid erst ,man sie hatte richtig Stil wie ich fand. Ich würde ihr am liebsten um den hals fallen und ihr alles erzählen aber ich wollte sie nicht schocken und nicht wie eine Psychotante rüberkommen was ich leider leicht war. Ich schaute aucz kurz auf die mappe und fand das dort ein schönes Kleid gezeichnet war. War sie das ? Es war wundervoll - War das Kleid von ihr ? nun hörte ich was sie fragte und ich schaute sie immer noch grinsend an. " ja Ja natürlich " stammele ich los. So war ich nie ,so verunsichert. Nun wollte ich es wissen. " Ich bin Katerina aber nennen mich nur Kat, und du bist ?" °sag Alexandra Torrea ° bettete ich innerlich .

Das die fremde Person direkt neben mir,meine leibliche Schwester war konnte ich nicht ahnen. Mein ganzes Leben wurde mir weiß gemacht ich sei ein Einzelkind aus reichen Hause.So lange schon hatte ich mir einen bruder oder eine Schwester gewünscht,jemand der neben meinen Vater immer für mich da war. Doch wurde dieser Traum ebenso wenig wahr,wie so andere Träume von mir. Das meine Mutter jedoch keine Möglichkeit hat jemals ein eigenes Kind zu bekommen,das wusste ich nicht genauso wenig das ich adopiert bin. Von daher war Katerina mir wohl mehrere Schritte vorraus,aber wie könnte ich auch jemals damit rechnen das die Menschen die ich seid dem ich denken kann als meine Eltern ansah,mich belügten und ich nicht im entferntesten blutsverwandt mit ihnen war. Nur stand eins fest,egal was noch für Geheimnisse hinter diesen Mauern lauern würde,es würde nicht im entferntesten etwas daran ändern wie ich für meine Eltern empfand,vorallem da ich nur noch meine Mutter hatte.

Doch musste ich die unbekannte neben mir noch einmal ansehen,wirklich bildschön war sie. Das würde kein einfaches hier auf der Schule werden,wenn alle so hübsch waren. Zickenkrieg,ja das würde es sicher geben das stand fest. Aber in welcher Schule gab es solche Zickenkriege und Machtkämpfe nicht?!Ebend an keiner und von daher war das wohl eines der kleinsten Problemen die in diesen Gemäuer herrschen würden. Abgesehen davon,löste der Anblick von ihr in mir eine super Idee aus. Eine Idee für ein neuen Entwurf für eines meiner Kleider,die ich jedes mal aufs neue selbst krierte. Etwas was perfekt für sie passen würde,das war so ein typischer Instinkt von mir den ich jedes mal verspürte wenn ich Personen vor mir sah denen kleidern einfach so gut stehen würden und sie zählte eindeutig dazu. Als ich erneut in ihr Gesicht blickte,erkannte ich etwas darin wieder. Irgendwas sagte mir,das sie am liebsten etwas sagen würde,doch schwieg sie lieber. Ich fand es jedoch zu unhöflich dies anzusprechen,weshalb ich diese neugier lieber runterschluckte.

Das Grinsen,was in das Gesicht ihrer unbekannten deutlich zu sehen war,hatte irgendwas vertrautes. Von daher versuchte ich es zu erwidern,wobei man seid dem Tod meines Vaters selten ein lächeln sah,eher war es stets nur eine Andeutung eines lächelns. "Dann ist ja gut..",sagte ich immernoch höflich als se so drauf los stammelte. Sie schien ziemlich nervös und unsicher zu sein,nur weshalb? NEIN,diese Neugieride würde mich noch ins Grabe bringen. Daher war ich auch sehr froh,als die fremde mich mit der nächsten frage die sie stellte ablenkte. "Ich bin Alexandra Jean Torres...aber nenn mich bitte Lexie...ich hasse meinen Namen nämlich",sagte ich freundlich und reichte ihr dabei meine Hand um mich offiziel und korrekt vorzustellen.

Ich musterte sie weiterhin . Sie war eindeutig meine Schwester . Sie konnte nun sagen was sie wollte ,ich konnte es irgendwie..spüren. Und ich hatte ihr Bild gesehen. Solange sie kein Zwilling hatte war sie es. Ich hatte mir ewig eine Schwester gewünscht die zu mir hält . Damit ich nicht mehr alleine war mit meinen Spielchen . Damit ich immer auf jemanden zählen konnte so wie sie auf mich . Dies hatte ich mir immer und ewig gewünscht. Vor meine Schwester würde ich auch nicht immer das untastbare Miststück spielen ,ich war nähmlich kein vollkommenes Miststück ,es sei den jemand stellte sich mir im Weg. Ich würd sicher bald die Schule regieren so wie ich es immer tat ,vorallem denn noch mit so einen berühmten und beliebten Freund wie Trey. Und...mit einer Schwester an meiner Seite. Nun stellte sie sich vor ,ich hörte ihr Name und ich lächelte sie an. Sie war es. Sie war es wirklcih. Wie sollte ich ihr es sagen ? Ich spielte ein wenig nervös mit meinen Ring rum eher ich sie anssah. " Freut mich Lexi ,ich finde deinen Namen aber schön" Ohja und wie schön ich fand der Name sagte mir das sie meine Schwester war . Ich schaute sie nun fragend an " Hast du geschwister ,Lexi ?" das war nicht die richtige frage für ein kenn lernen gespräch aber ich musste sie einfach stellen.

Natürlich war ich nicht darauf vorbereitet das man mich am ersten Tag noch ansprechen würde,eigentlich war ich der Meinung das ich eher ausgegrenzt von allem sein würde. Vor allem da ich mich direkt zu einen Brunnen verlief,wie Aussenseitemäßig war das denn?! Aber ich hatte mich getäuscht und meine Mutter behielt recht und sofort hallten ihre Worte mir erneut durch den Kopf. °Du wirst schnell Freunde finden,du bist toll...du wirst genauso wie ich dort zu den beliebtesten mädchen gehören° Ich konnte nur den Kopf schütteln,als würde ich jemand wie ich der nicht im geringsten Interesse für die Musik hegte zu den beliebtesten Mädchen einer Musikschule gehören. Das ich aber dennoch eine gute Stimme hatte,schob ich dabei zur Seite. Denn die Musik war nicht mein Traum,genauso wenig wie Tanz. Das Designen machte mit Spaß,das Entwürfen von Kleidern und das wollte ich machen und nicht den rest meines Lebens Texte singen die mir ein Label vorsetzt weil es sich gut verkaufen lässt. Nein ich wollte ich selbst bleiben.

Als Katerina nervös mit ihren Ring am Finger spielte,sah ich kurz drauf und mir war klar das es einiges Wert sein musste. Sie zählte also aus zu einer Familien aus reichen Hause und nicht zu denen die mit Glück und Talent ein Stipendium ergattert haben. Dennoch glaubte ich schon das sie zu jenen gehört,die beliebt waren. Das mitsicherheit und genau das verwunderte mich umso mehr das solche mit jemanden wie mir sprachen. "Vielen Dank..aber mit der Zeit und des oft malen aussprechen des Namens wird er einen lästig. Von daher Lexi ist kürzer und besser zu merken". Es war offensichtlich das ich etwas versuchte die unsicherheit von mir und die Nervösität von ihr zu überspielen. Doch als sie mich dann auf meine Geschwister ansprach,war ich wirklich verwirrt. Was interessierte es eine fremde Person,die gerade mal meinen Namen kannte ob ich Geschwister habe. "ähmm..ich habe keine Geschwister...",sagte ich eher unsicher und verwirrt wie man mir deutlich im Gesicht anerkennen konnte. Denn ich hatte ja keine Ahnung das ich eine Schwester hatte,das ein Traum von mir wirklichkeit sein sollte. "Wieso die Frage?? Hast du Geschwister?" Immernoch klang ich verwirrt,denn es war schon merkwürdig in den ersten paar minuten einer Unterhaltung auf die familie anzusprechen. Aber vielleicht kannte sie ja jemanden mit den Namen Torres und stellte die Frage deshalb. Es musste doch nicht so merkwürdig sein,wie ich es mir wieder ausmalte. Von daher lenkte ich ein wenig von diesen Bedenken ab und deutete wieder ein lächeln an.

Ich schaute sie weiterhin an und bemerkte das sie .. so richtig Glücklich wirkte. Ich wusste nur nicht warum ,ich war eigentlich ziemlich schlau und konnte jemanden gut durchschauen. Aber sie war noch ein verschlossens Buch . ich konnte mir nicht ausmalen warum sie nicht auf einer beliebten und berühmten Schule lernen wollte ? Einige würden Körperteile verlieren um hier dabei sein zu dürfen. Ich fragte mich immer noch ob sie das kleid gemalt hatte was in der Mappe war ,das würde vielleicht einiges erklären. Ich hörte nun ihre erklärung und nickte als Zeichen dafür das ich zuhörte. " Da hast du recht ,ich möchte auch lieber Kat genannt werde ist kürzer und besser wie ich finde " und so war es ,es nannten mich fast alle nur Kat oder Kätzchen .Als ich ihre antwort hörte bezüglich der Geschwister konnte ich sofort merken wie merwürdig sie diese frage fand. aber das war mir im moment egal ,ich hörte nun was sie sagte und mir war es nun egal ich bin leider auch ein wenig unsensibel. " Doch hast du " sagte ich einfach daraufhin ." ich dachte ich hatte keine schwester. Bis vor paar Wochen. Ich habe aber eine ,willst du wissen wie sie heißt ? Alexandra Jean Torres . So heißt sie . Du bist es " nun wartete was sie mir an den Kopf knallen würde.

Ein verschlossenes Buch,traf es wohl genau. Niemand konnte bei mir genau wissen,was wirklich in mir vor ging. Das schaffte niemand bis auf mein Vater,denn bisher wenn ich mich stets geöffnet hatte traf ich nur auf Abneigung und Desinteresse,weshalb ich mich verschloss und immer eine glücklich wirkende Fassade an den Tag legte. Aber merkwürdigerweise war ich es gerade wirklich,was aber nur daran lag das wieder eine neue kreative Idee durch meinen Kopf schwirrte,die nur darauf wartete Form anzunehmen. Natürlich war dies etwas,was ich nur konnte wenn niemand im Raume war um mich zu stören denn fürs zeichnen und Designen brauchte ich schon immer ruhe. Deshalb war es auch so,das ich keinen großen Wert darauf legte zu den beliebtesten zu gehören. Zumindestens war es bisher immer so,da ich ein wenig auch anders sein wollte als meine Mutter die immer viel wert auf solche Dinge legte. Nun klappte ich aber meine Mappe zu,da ich mich nur der Konversation mit Katerina witmen wollte ohne abgelenkt zu werden oder ebend sie abzulenken. Denn es scheint mir so als würde Katerina ein großes Interesse an meinen gezeichneten Kleidern hegen,so wie sie darauf sah. Aber es erfreute mich auch ebenso,denn es zeigte mir nur eines und zwar das jemand sich dafür interessierte und das letzte mal als so etwas geschah,war es von meinen Vater. Daher lächelte ich sanft und sprach langsam und freundlich aus was ich dachte.."Gefallen sie dir?",fragte ich sie nun doch und öffnete langsam wieder meine Mappe.

Es war etwas ungewohnt,da es mir so vorkam als wäre es ewigkeiten her als mir jemand solche Aufmerksamkeit schenkte. Aber umso mehr war es ungewohnt das es jemand tat,der mich nicht kannte. Das dachte ich zumindestens,denn ich konnte es ja nicht wissen das es meine leibliche Schwester war mit der ich gerade sprach. Doch sollte sich das gleich ändern. Ich nickte und hörte ihr aufmerksam zu,als sie sagte das sie es auch eher mag wenn man sie beim Spitznamen nennt. "Kat...erinnert mich an Katze..",sagte ich etwas gedankenverloren und sah sie dann geschockt an.."Tut mir leid...Kat...Katze...du bist natürlich keine..aber..oh man..vergess einfach was ich gesagt habe". Das war natürlich klar,das mir soetwas wieder passieren musste. Dann wenn ich mal eine einiger maßen erfolgreiche Konversation führte ,plappere ich nur noch dummes zeug.

Doch nun war ich gespannt auf ihre antwort,die sie mir geben würde bezüglich der Geschwistersache. Weshalb interessierte es sie? Warum stellte sie mir solch eine Frage wenn sie mich doch garnicht kennt? Dann schließlich war es soweit und sie behauptete das ich welche hätte..."Nein,habe ich wirklich nicht..das wüsste ich do-",doch ehe ich weitersprechen konnte unterbrach sie mich schon indem sie mir erzählte das sie eine hat. Ich wollte dann auch schon ansetzten und ihr sagen das es alles schön und gut ist,aber ich mitsicherheit keine Geschwister habe. Doch dann passierte es schon. Mein Name fiel...Nun wusste ich nicht mehr was ich sagen sollte,es konnte nicht wahr sein denn das wüsste ich ja wenn ich eine Schwester hätte. Es war so als würde man mir den Teppich unter den Boden wegziehen.."Was?",fragte ich nun total verwirrt. In meinen Gesicht war nichts zu erkennen,nichts außer ein großes Fragezeichen. "Ich..." Kein Satzanfang war ich noch fähig auszusprechen. Nicht ein Wort schaffte es in angemessener weise über meine Lippen,es war so als schnürrte man mir die Luft weg. "Das ist nicht möglich..." Denn wenn es das wäre,dann würde sich nur rausstellen das mein ganzes Leben eine einzige Lüge war

Ich hörte wie sie meinen Namen mit einer Katze in verbidung brachte ,ihr war es anscheind peihnlich da sie stammelte und sich sofort entschudligte. Ich machte mit der Hand eine abwinkende bewegung. " Nicht schlimm. Viele nennen mich Kätzchen , also passt es " Das Tier die Katze passte auch zu mir ,so lieb und kuschelig sie auch sein konnte und aussah so konnte sie auch ihre krallen aufahren und ordentlich austeilen. Wie ich . Ich fand dies sehr sympahtisch von ihr diesen gestammel , es war so natürlich. Ich mochte natürliche Menschen ,naja ich mochte niemand der Hübscher war als ich oder beliebter. Aber bei meiner Schwester ? machte ich eine ausnahme ,sie durtfte Hübscher sein als ich und einen tollen charakter haben. Ich würde mich bei meiner Schwester von einen ganz anderen Seite zeigen können von der Seite die nur meine Nanny kannte da ich diese echt liebte. So wie ich meine Schwester liebte ohne sie zu kennen. Als ich die Bombe platzen lies konnte ich in ihren Gesicht nur ein dickes fragezeichen erkennen. Wie sollte sie auch sonst reagieren ? Sie konnte nicht mal einen Satz zusammen fassen und ich schaute sie nur an. Gott ,ich hatte ihr gerade erzählt das ihr Leben eine lüge war . Ich schaute sie nun leicht besorgt an und ich runzelte die Stirn. " Es tut mir leid , ich wusste nur nicht wie anfangen sollte es dir zu sagen. Aber ..du bist es. Wahrscheinlich habe ich dir gerade den Boden unter den füßen gezogen aber.. ich musste es los werden ,ich habe so lange mir eine schwester gewünscht ..so lange gesucht.. Tut mir leid " ich wusste nicht was ich sonst noch sagen sollte.

Es war beruhigend gewesen,das sie desöfteren Kätzchen genannt wurde denn somit hatte ich mich nicht all zu sehr blamiert. Aber trotzdem gehörte es sich nicht,solch eine Behauptung aufzustellen,denn schließlich hätte man diese auch Missverstehen können und wer weiß was das für folgen hatte. Denn wenn sie wirklich zu den beliebten zählte,dann würde ich sicherlich ganz oben auf deren 'Fertig machen Liste' stehen und das wollte ich nach den ersten Tag den ich nicht mal ganz überstanden habe verursachen. Ich sagte schon garnichts mehr dazu und lies das Thema auch auf sich beruhen. Immerhin war das ebend peinlich genug,da musste ich mich nicht noch länger bei dem Thema aufhalten,wer weiß wo das sonst noch hinführen würde. Außerdem brachte das Thema 'Katze' mich auf einen ganz anderen Gedanken,fernab von Spitznamen und dem Gespräch,denn auch das zählte einst mal zu einen meiner Träume oder eher Wünsche. Eine eigene Katze zu besitzen,mit der ich kuscheln und spielen konnte wenn alle anderen keine Zeit für mich hatten. Ebend jemand der die ganze Zeit für mich da war,ein praktischer Freundes Ersatz und da ich leider an einer Allergie von Hunden erkrankt bin,blieb mir nichts anderes übrig als mit Katzen vorlieb zu nehmen die ich sofort in mein Herz geschlossen hatte als ich einst eine Babykatze namens Flecky im Arm hielt. Damals war ich um die 10,doch das ist nun 6 Jahre her und es war die Katze eines Bekannten meines Vaters. Mein Vater wollte mir zu meinen 16ten eigentlich eine Katze kaufen,wir wollten zusammen uns eine aussuchen gehen,doch änderte der Unfall es und meine Mutter hasste Tiere womit ich keine Chance mehr auf ein eigenes Haustier hatte.

Doch wollte ich jetzt nicht mehr an damals denken,sondern mich auf das hier und jetzt in dem ich mich befand konzentrieren. Aber auch das war nicht wirklich besser,denn das was mich in diesen hier und jetzt erwartet ,damit hatte ich niemals gerechnet. Wer rechnet auch jemals damit das die Menschen,mit denen man jahre lang lebte,die man liebte und die einen liebten,nicht diese waren für die man sie hielt? MEin Leben konnte doch nicht einfach so eine ganze Lüge gewesen sein. Das durfte nicht sein und von daher stand mein Entschluss fest. SIE LÜGTE! Genau,ganz einfach Katerina erfand diese Geschichte doch nur. Jedoch kam mir sofort der gedanke,wieso sollte sie das tun? Was hatte sie davon mir solch eine Story aufzutischen? wollte sie mich etwa jetzt schon fertig machen? War ich schon längst in der Liste für die zukunftgen Schikanen der Beliebten eingetragen? Soviel schoss mir gerade durch den Kopf. All das verwirrte und überforderte mich in diesen Moment einfach nur. Selbst das besorgte verhalten ihrer 'Schwester' half gerade nicht wirklich. Wer würde bei solch einer Behauptung,so wie ich es in diesen moment noch ansah auch ruhig bleiben?

Katerinas Worte konnte ich garnicht wirklich wahr nehmen,es schien einfach alles so unwahr. Zum einen hatte ich mir ewig Geschwister gewünscht und zum anderen,hatte ich es mir wenn aufjedenfall nicht so vorgestellt. "Das....das ist gerade echt einfach zu viel...ich weiß nicht was ich sagen soll...." Ich fuhr mir mit meiner Hand durch die Haare und schüttelte den Kopf. Doch auch das half nicht um einen klaren Gedanken zu fassen,ich musste weg. Ich brauchte einfach jetzt in dem Moment die Ruhe für mich selbst,das war wirklich zu viel für den ersten tag. "Nein..das...das geht nicht..." Nun fing ich an meine Sachen zusammen zu packen. "das kann einfach nicht sein..",ich sprach nun eher mit mir selbst als mit ihr. Natürlich tat es mir auf einer art auch leid,aber was erwartet sie? Meine Welt die ich mir aufgebaut hatte,war mit solch einer Aktion niemals gerechnet worden und diese Welt ist nun zusammen gebrochen,das musste ich erstmal verdauen. Immerhin bin ich gerade mal 16 Jahre alt und erfahre das mein Leben eine lüge sein sollte.

Schnell aufgestanden,wollte ich mich eigentlich zum gehen aufmachen,als ich sie wieder ansah. "Weißt du auch wieso das nicht sein kann? Meine Mutter Calliope Torres hat mich geboren,es gibt Geburtskunden,es gibt von mir nach der Geburt Bilder..,Mein Vater hat alles getan damit ich glücklich bin...ICh bin zwar ein Einzelkind aber mein LEben ist keine Lüge und mein Vater...der seid einen Jahr Tod ist hat mich über alles geliebt. Das sind meine Eltern und werden es auch immer bleiben...Ich weiß nicht wie du darauf kommst und wieos du sowas sagst..aber das kann einfach nicht sein.." Die Tränen sammelten sich deutlich sichtbar in meinen Augen und drohten überzulaufen,was letzendlich auch passierte. Doch schnell wischte ich diese Weg und versuchte stark z ubleiben.."Tut mir leid..aber ich denke du verwechels tmich wohl.." Mit diesen Worten wand ich mich auch von meiner vermeindlichen Schwester ab und lief in schnellen Schritten fort.